Bei meinem Mandolinenkurs beginne ich neben dem Anschlagen der leeren Saiten mit einfachen Akkorden – Akkorde, die sich mit einem oder zwei Fingern greifen lassen.
Ich möchte damit ein Element in den Mandolinenunterricht bringen, das es bei Gitarre und Ukulele, oder auch beim Lernen der Mandoline in den USA gibt.
Viele haben Gitarre gelernt, indem sie zwei oder drei Akkorde geübt haben, und dann Lieder damit begleiten. Auch im Ukulele-Unterricht beginnt man in der Regel mit ein paar einfachen Akkorden, bevor man mit dem Melodiespiel beginnt (das auf der Ukulele gar nicht so einfach ist…).
In den USA ist es oft so, dass auch schon Anfänger, die nur ein paar Akkorde auf der Mandoline können, bei Bluegrass-Jams mitspielen.
Wenn man also ein paar Akkorde spielen kann, dann kann durch das mitspielen mit anderen Routine gewinnen. Oder man kann sich selbst beim Singen begleiten.
Die beiden Videos zeigen junge Mandolinenspieler aus den USA, die Stücke mit einfachen Akkorden begleiten.


Wenn man also gleich zu Anfang ein paar einfache Akkorde auf der Mandoline lernt, dann kann man damit Stücke und Lieder begleitenund so nach und nach Routine beim Greifen bekommen. Ausserdem lernt man im Rhythmus zu bleiben, und locker mit der rechten Hand anzuschlagen.
Weitere Infos zu meinem Mandolinenkurs 1 finden Sie hier:
